A Day in Paradise

Hold my hand
till the end,
follow me
and we will always be.

Ugly voices can’t irritate,
the sea of love will irrigate,
with shaking music and startling fun,
with our souls versed into one.

No need for diamonds, heaven will do,
my heart of gold is all for you.
Now I see, this is the brightest day.
My fate in your hands, show me the way.

The flesh is stone, the stones we crush,
that, which remains, is ever so lush.
So open up, I am your dear.
Let go of the dark, let go of all fear.

No sword can kill the immortal dove.
What keeps her alive is unconditional love.
Need none but one word to know all that is
and that one word is your sweet kiss.

Up in the sky the world seemed small.
I dived into you, now I have it all
what I need,
it is the garden’s seed.

Let me look into your eye
of oceans dye
in this overwhelming lot
I see God.

And when we touch
as such
it opens a door
of angels evermore.

Now hold me tight,
let go of the sight
of the past
so the stream of the heart would last.

In the field we stand,
it is the end
of finity,
cheer up, we’re free!

Photo by Lucas Ludwig on Unsplash

Ein Tag im Park

Es war in einem Park.
Ich sah plötzlich einen Sarg.
Kam an mir vorbeigefahren
in einem schwarzen Leichenwagen.
Der Sarg war viel zu klein.
Da saß ich ganz allein,
sah verwundert auf den Sarg.
Wer sich darin bloß verbarg?
In der schaurig kleinen Kist‘,
doch wohl kein Kindlein ist.

Da sah ich die Leute beben,
sie mussten zu mir reden.
Ein Monster war’s, war böse,
wollte in die kleine Möse.
Fühlte keinerlei Respekt.
Hat ein Stück Kinderfleisch entdeckt.
Was mag man dazu sagen?
Wie will man drüber klagen?
Man könnte hingehen, rezitieren,
was Publizisten in Zeitungen schmieren.
Wenn sie sich hitzig beraten,
aber allesamt keine Ahnung haben.
Sie gehen hin und überlegen,
wie man die Leute könnt‘ erregen.

Da kommt der Papst daher und klagt,
er hätt‘ es immer schon gesagt.
Die Redakteure tun den Rest,
verteilen Propaganda wie die Pest.
Sagen Menschen mit solchen Trieben,
würden Kinder zu sehr lieben.
Wie Menschen die Welt verstehen,
die Dinge ganz verdrehen.
Dass sie schon sowas denken,
für solch Gedanken sich verrenken.
Solch skrupellose Person,
so glauben manche schon,
würde zu viel Liebe für Kinder fühlen,
werfen Begriffe in die Mühlen.
Wie krank muss jemand sein?
Vertauscht Hass mit Liebeleien!

Drum hassen sie die Liebe,
denken gleich an kranke Triebe,
fassen Kinder nicht mehr an
als sei was schmutzges dran.
Am besten man geht hin,
das ist doch nicht so schlimm,
vernichtet im Kind sämtliche „Triebe“,
ist für das Kind sowieso die beste Form der „Liebe“.
Dann kann auch nichts passieren,
kann es niemand mehr „manipulieren“.
Dann sitzt es brav in der Eck‘,
mit unsern Mitteln geheilt vom Zweck.

Die Köpf‘ der Kinder rauchen,
weil sie echte Liebe brauchen.
Suchen das, was nicht erreichbar ist,
substituieren es mit Mist,
der die Sehnsucht hält in Schach,
und die Konzerne reicher macht.

Die großen Lobbyisten
sind der Grund für kleine Kisten,
zahlen Asche an die Blätter
mit Werbung für Unschuldsretter,
sülzen von der Unbeflecktheit,
von genereller Schuld der Menschheit,
warnen vor freizügigen Kreisen
oder droh’n mit glühend Eisen.

„Da unten spielen ist ne List,
weil sonst Jesus traurig ist!“
„Für andere schwärmen, so fängt’s an,
pass bloß auf, sonst bist du dran!“

Die Kinderseelen schreien,
weil die Herzen nicht gedeien,
flüchten in Obszönitäten,
erleiden seelische Schäden,
suchen traurig in den Sternen,
weil sie das Lieben verlernen.

Auf diesem harten Weg,
weil die Psyche halt so geht,
wird mancher gefühllos und gemein.
Es kann auch einmal sein,
ein Mensch mit der Zeit so vermiest,
dass er wird zum Biest.
Entwickelt nie etwas wie Liebe,
nur animalische Triebe.
Er wächst dahin zum Monster,
das ist des Schicksals Konter.
Er fühlt keinerlei Respekt,
sieht Kinder als Stück Speck,
erlaubt es sich, ist böse,
nimmt sich die kleine Möse.
Weil es nicht sprechen soll,
denkt er es wäre toll,
man drücke ab die Luft,
kommt’s eben in die Gruft.

Vielleicht sitzt du eines Tags
auf der Bank eines Parks,
siehst einen schwarzen Wagen.
Was soll ich noch sagen?

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